Operativer Cashflow, Free Cashflow, EBIT, EBITDA-Marge
Mit dem exactplanner erstellen Sie mit geringem Aufwand einen vollständigen Unternehmensplan, der punktgenau auf Ihre betrieblichen Verhältnisse zugeschnitten ist.
Integriert sind professionelle Controlling-Tools, die es Ihnen auf einfache Weise ermöglichen, Ihre Kontroll- und Steuerungsfunktionen wahrzunehmen, um den Erfolg Ihres Unternehmens dauerhaft abzusichern.
Mit Hilfe diverser Automatikfunktion bauen Sie Schritt für Schritt die Inhalte Ihres Planungs- und Controlling-Projekts auf.
Im ersten Schritt hinterlegen Sie mit Klick auf "Automatik" alle zwingend notwendigen Informationen, ohne detailliert auf alle Fragen einzugehen.
Im zweiten Schritt vervollständigen bzw. präzensieren Sie die hinterlegten Planprämissen. Die differenzierte Voreinrichtung führt zu einer punktgenauen inhaltlichen Gestaltung der Planungsbereiche und Controlling-Tools.
Schnell informiert: Planung und Controlling
Controlling: Plan-Ist-Analyse, Frühwarnsystem
Controlling: Strukturbilanz, Kapitalfluss, Bilanzanalyse
Liquiditätscontrolling, rollierender Liquiditätsplan
Der Cashflow gilt als Erfolgsindikator, der steuertaktische Überlegungen ausgrenzt und damit eine Beurteilung der aktuellen Geschäftslage und Finanzkraft des Unternehmens zulässt.
Als Saldo zwischen den geldwerten Zuflüssen (Einnahmen) und geldwerten Abflüssen (Ausgaben) während einer begrenzten Periode, lässt sich anhand des Cashflows die Finanz- und Ertragskraft des Unternehmens gut ableiten.
Bei der Berechnung des Cashflows werden ausschließlich alle zahlungswirksamen Erträge und Aufwendungen berücksichtigt.
In der Auswertung ist der "Operative Cashflow" abgebildet, der dem geldwerten Überschuss oder Fehlbetrag aus der laufenden Geschäftstätigkeit entspricht.
Bei den Begriffen EBIT und EBITDA handelt es sich um eine Anreihung der ersten Buchstaben mehrerer Ausdrücke. Es handelt sich um die Anfangsbuchstaben der englischen Wörter: "Earnings before Interests, Taxes, Depreciation and Amortisation".
Auf Deutsch übersetzt: "Earnings (E)=Ergebnis, before (B)=vor, Interests (I)=Zinsen, Taxes (T)=Steuern, Depreciation (D)=Abschreibungen auf Sachanlagen, Amortisation (A)=Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte".
Bei der Berechnung des Cashflows aus Investitionstätigkeit wird die Differenz zwischen den Einnahmen und Ausgaben ermittelt, die sich infolge der getätigten Investitionen ergibt.
Das Ergebnis offenbart, inwieweit die getätigten Investitionen in der vorgesehenen Periode einen positiven oder negativen Rückfluss ergeben.
Der Free Cashflow ist vergleichbar mit den liquiden Mitteln, die am Ende einer Periode (Ende des Planmonats oder des Planjahres) dem Unternehmen verbleiben, um seine Kapitaldienste und geldwerten Verpflichtungen gegenüber dem Inhaber, Aktionären oder den Gesellschaftern zu leisten.
Während einer fixen Zeitspanne, im Beispiel innerhalb einer Planperiode, werden die Zu- und Abflüsse geldwerter Mittel herangezogen, um den Cashflow aus Finanzierungstätigkeit zu ermitteln.
Bei der Analyse der Geldströme zwischen Kapitalgebern und dem Unternehmen wird deutlich, wie sich innerhalb des Finanzbereichs das Eigenkapital gegenüber dem Fremdkapital verändert. Damit offenbart der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit, inwieweit es zu einer Erhöhung oder Minderung von Eigenkapital und Fremdkapital kam.
Diagramm CF und EBIT vergrößern
Bei der Vergabe von Darlehen ist der Kreditgeber verständlicherweise daran interessiert, die Kreditrisiken auf ein überschaubares Maß zu minimieren.
Zu beurteilen ist die Kreditwürdigkeit antragstellender Darlehens- bzw. Kreditnehmer. Dabei spielen neben dem vertrauensbildenden Auftritt des Antragstellers, verifizierbare Daten hinsichtlich der Liquiditätsentwicklung des Unternehmens eine entscheidende Rolle.
Kapitaldienstgrenze, Kapitaldienstauslastung vergrößern
Im Speziellen stellt sich die Bank die Frage, ist der Kreditgeber während der Darlehenslaufzeit in der Lage, die vereinbarten Kapitaldienste termingerecht zu leisten.
Zur Feststellung der verfügbaren Liquiditätsreserven des Unternehmens bietet sich eine Überprüfung der Auslastung der sogenannten Kapitaldienstgrenze an.
Die Kapitaldienstauslastung zeigt den Umfang des Kapitaldienstes an, der im Verhältnis zur verfügbaren Liquidität angegeben ist.
Unter dem Kapitaldienst sind alle Zinsaufwendungen, Tilgungsraten und sonstige Aufwendungen zusammengefasst, die fortlaufend bis zur endgültigen Rückzahlung beanspruchter Kredite anfallen.
Bei der Vergabe von Darlehen ist nicht zuletzt die prozentuale Höhe der Kapitaldienstauslastung maßgeblich. Bei einem Prozentsatz von bis zu 60 % gehen Banken in der Regel von einer guten Auslastung aus. In der folgenden Auswertung finden Sie eine grüne Ampel.
Die Schuldentilgungsdauer in Jahren wird mit folgender Formel ermittelt:
Beim Verschuldungsgrad liegt folgende Formel zugrunde:
Copyright: OCEF Consult GmbH, Schillerstr. 23, 86554 Pöttmes - https://www.BeraterOffice.de